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Das neue BootDas neue Boot

 In 2014 wird es nass...

Schaut Euch das tolle Teil an!

Das hat Rainer für uns gekauft. Darin darf ich ihn nächstens bei einer Tour auf der Ruhr begleiten. Eine Ruhr-Tour mit Mio. Ich darf vorne sitzen und den Anker bewachen!

 

Wahnsinn! Ich werde ein Bootshund!

 

Also Weihnachten ist was Tolles! Das sollte jeder einmal im Leben mitmachen!

Es fing damit an, dass Frauchen und Herrchen das Haus für Weihnachten und vor allem für den Besuch von meiner Mini-Chefin mit ihren Eltern aus Augsburg vorbereiteten. Ich wurde ganz hibbelig von all den Veränderungen und lief aufgeregt durch alle Zimmer. Frauchen sagte: Kleiner Mio, bevor du uns vor Weihnachten einen Herzkasper bekommst, darfst du noch einmal bei deinem Freund Rainer übernachten. So etwas lasse ich mir nicht zweimal sagen: Fix die Sachen zusammengepackt, ab mit Frauchen ins Auto und zu meinem Freund. Dort machten wir uns einen total gemütlichen Vor-Weihnachtsabend:



Am nächsten Tag kam dann Sophie mit ihren Eltern und wir feierten ein fröhliches Wiedersehen miteinander.

Weihnachten fing damit an, dass mein ganzes Rudel gemeinsam wunderschöne Weihnachtslieder heulte. Dann wurde der große Vorhang vor dem Weihnachtsbaum weggezogen. Am Weihnachtsbaum blinkten viele Kerzen und Kugeln. Das war schon ein prächtiger Anblick: Ein leuchtender Baum mitten in der Wohnung. Und das Beste: Darunter lagen Geschenke. Sophie machte sich gleich daran, ihre Geschenke auszupacken und ich setzte mich mal fix dazu. Bei so etwas regt sich in mir immer eine gewisse natürliche Neugierde:


 


Aus einem Paket wickelte Sophie doch tatsächlich einen kleinen Berner Sennenhund. Sie taufte ihn Lilly. Ich mag Lilly, vor allem, weil ich nun weiß, dass Sophie ein Hündchen zum Knuddeln hat, wenn ich nicht bei ihr in Augsburg bin.


 

Also, Lilly, vertritt mich gut!



Frauchen hatte mit mir vor Weihnachten ganz heimlich das Schenken geübt. Und so machten wir uns Heiligabend auf eine kleine Rudelrunde und ich überreichte allen eine Tüte mit Leckerlis.


 

Hier packe ich für Rainer ein Päckchen aus. Man hilft sich unter Freunden!


 

Aber auch ich ging nicht leer aus. Im Gegenteil, ich bekam wunderschöne Geschenke! Als erstes ein Zauberkästchen aus Holz mit vier Schubladen und einem Geheimfach.


 

Sophie sagt, wenn man alle Schubladen und das Geheimfach durchprobiert und einen guten Tag erwischt, kann man darin ein Leckerli finden. Ob das stimmt?


 

So, jetzt mal der Reihe nach...

 

 

Frauchen, so viele Schubladen! Gib mir doch mal einen heißen Tipp. Das ist noch ganz schön schwierig für mich!

 

 

Mio, einfach deiner Spürnase folgen, dann klappt das schon... aber ein bisschen Geduld musst du schon mitbringen. Und morgen ist auch noch ein Tag zum Üben!

 

 

Und dann hatte Sophie noch eine Zauberkugel für mich:

 

 

 Frauchen nimmt die Kugel kurz in ihre Hände...

 

 

und legt sie vor meine Füsse.

 

 

Und dann stupse ich die Kugel ganz vorsichtig an...

 

 

... und wenn ich Glück habe und es ist ein guter Tag für mich, purzelt ein Leckerli heraus!

Schließlich kam auch mein Freund Rainer noch mit einem Geschenk für mich. Einem Flickenteppich:

 

 

Wir beide spielen nämlich gerne zusammen ein Spiel. Das heißt Mäuschen-Alarm. Dazu braucht man gute Ohren, flinke Pfoten, eine Spürnase und einen Flickenteppich. Außerdem kann ich meinen Rücken darauf gut trockenrubbeln, wenn ich von einem Regenspaziergang zurück komme. Das mache ich schrecklich gerne! Und wenn ich viel Muße habe, übe ich daran manchmal auch gerne das rückwärts weben...

So, hier seht ihr einen weihnachtlich gestimmten kleinen Mio mit all seinen Geschenken. Ob es wohl irgendwann noch einmal Weihnachten gibt?

 

 

Sylvester kommt nach Weihnachten, das habe ich schon gelernt. Und Sylvester ist laut, damit man merkt, dass das Neue Jahr auch wirklich begonnen hat und nachschauen kann, ob noch genug Hundefutter im Haus ist.

Bei uns fing es damit an, dass mein ganzes Rudel nach einem harmlosen Abendessen Punkt Zwölf wie elektrisiert aufsprang und auf die Strasse schoss. Ganz so, als würde es dort Leckerlis regnen. Frauchen wollte auch mit mir hinterher. Also, das kam dann doch ein bisschen plötzlich so spät am Abend...

 

 

Herrchen war voll damit beschäftigt, supertolle lange Stöckchen in den Himmel zu schießen. Er hatte sich sogar eine Abschussrampe gebaut! Die Dinger explodierten am Himmel und waren doch tatsächlich lauter als meine schönste Krawalltüten-Belle. Dazu hinterließen sie einen mächtigen Qualm, der sogar bis in unseren Flur zog.

 

 

Das war mir schon ein bisschen unheimlich und ich betrachtete das ganze Spektakel aus sicherer Entfernung. Wenn Menschen schon mit Stöckchen spielen, weiß man doch nicht, was sonst noch so kommen mag...

 

 

Keine Sorge Frauchen, das bisschen Zittern kommt nur von der Kälte. Sollen wir nicht einfach die Tür ein wenig zumachen?

 

 

Weihnachten war irgendwie entspannender - hoffentlich geht das Neue Jahr nicht so nervig weiter...

 

 

Das waren wirklich die letzten Böller, Frauchen? Auweia, hast du mal was zu trinken? Aber bitte keinen Sekt, der haut mich jetzt um!

 

 

So, bevor ich das bei all der Aufregung doch noch vergesse: allen, die mich kennen, wünsche ich ein tolles Jahr 2009, ob mit oder oder PON! Besonders aber meiner Mini-Chefin Sophie in Augsburg und ihrer Lilly! Und ich freue mich, im Sommer 2009 meine Geschwister zu sehen, also bis dahin...